Das Tor macht weit: Tag der Offenen Ateliers

© Bekker

Jeweils am dritten Wochenende im September lädt der Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt traditionell dazu ein, durch die Ateliers von Künstler/innen unseres Bundeslandes zu streifen. Dabei wird man die unterschiedlichsten Orte und Menschen vorfinden. Denn künstlerisch tätig zu sein, das kann in einem vier Quadratmeter großen Kabuff genauso gut gelingen wie im Freiluftatelier. Manche Künstler/innen sind gern bei der Arbeit allein, andere brauchen die Gemeinschaft, manche arbeiten am liebsten zu Hause, andere unbedingt außerhalb des privaten Wohnraums, manche brauchen Ruhe, andere lieben Krach, manche besitzen alle Werkzeuge, die sie brauchen, andere profitieren von Ateliergemeinschaften oder Handwerkerhöfen, in denen die Werkzeuge kreisen. 

In Magdeburg ist der Kreis überschaubar: Da sind die Künstlerateliers in den Tessenowgaragen, die zu einem Besuch einladen. Die Besetzung derzeit heißt Marc Haselbach, Rolf Peter Jasper, Oliver Scharfbier, Anne Rose Bekker, Max Grimm, Sebastian Herzau und Wulf Mohrmann. Aber auch in Buckau gibt es Kunst zu entdecken, etwa in der Kritzelstube von Sylvia Walter oder nicht weit davon, im Q.HOF auf dem Werk 4 Gelände. Die sechs Künstler dort laden auch zu Live-Performance und Musik ein.

Tage der Offenen Ateliers, 16.-17. September, je 11–18 Uhr, www.bbk-sachsenanhalt.de

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