Dehnbar und relativ

Mit dem Umzug zum Ulrichplatz geht die Galerie Fabra Ars neue Wege. Zum Auftakt zeigt sie Bilder der Leipziger Malerin Berit Mücke.

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© Berit Mücke

Mit der Burggalerie hatte Magdeburg Ende letzten Jahres einen der wichtigsten Orte für zeitgenössische Kunst verloren. Durch den Umzug der Galerie „Fabra Ars“ aus der Grünen Zitadelle ist das entstandene Vakuum unverhofft schnell gefüllt. In den vergangenen Jahren hat Tatyana Nindel es geschafft, ihre auf internationale Kunst spezialisierte Galerie zum Handelsplatz für moderne Kunst  zu machen. Zum Auftakt am neuen Ort präsentiert Nindel Werke der Leipziger Malerin Berit Mücke. Nach langen Jahren als Schauspielerin und Sängerin bekam sie spät, mit 36 Jahren, noch ein Zulassung zu Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst – und hat sich seither einen Namen gemacht. Mückes Bilder durchlaufen oft viele Passagen, müssen unerwartete Zirkelschläge und radikalen Entscheidungen über sich ergehen lassen, bevor die Malerei vor Mückes Augen zur Ruhe kommen darf, bevor sie gültig sein kann.

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