Der Weg ins Licht

Die Bilder von Tom Bittorf sind eine Mischung aus Realität und Fantasie. Sie spiegeln Träume wider und setzen sich mit Signalen des Universum auseinander.

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© Fotoatelier Katrin Wiegand

Es war vor allem die Mythologie des nordischen und keltischen Altertums, die Tom Bittorf nachhaltig beschäftigte, diese tiefe Verbundenheit zur Natur. Es war für ihn die Quelle der Inspiration, für den eigenen Erfahrungsweg, für die Suche nach den eigenen Wurzeln, für eine spirituelle Entwicklung, die ihn schließlich mitten in der ersten Lockdown-Welle Ende 2020 mit der Ölmalerei beginnen ließ. Seitdem erschafft der heute 26-jährige mit großer Konstanz Werke auf Holz, Leinwand und Papier. Die Arbeiten des Autodidakten, sein Umgang mit Lichtsetzung etwa, haben eine beachtliche technische Qualität. In vielen seiner Bilder – sowohl Kleinformate, als auch großflächige Ölgemälde – spiegeln sich Träume, Visionen oder seine Wahrnehmung der Welt wider. Dabei ist er stets darauf bedacht, eine Mischung aus Realität, Surrealismus und Fantasie in seine Bilder einfließen zu lassen, um mit ihnen die Leichtigkeit des Seins hervorzuheben.  In seiner Verbundenheit mit der Natur und allem was ist, wird in seinen Werken oftmals „Der Weg vom Dunkel ins Licht” beschrieben, oder besser noch „Die Entfaltung des göttlichen Seins”. Was treibt ihn an? „Ich möchte mit meinen Bildern das Bewusstsein schaffen, zuerst sich selbst und damit die Welt zu einem liebevolleren, harmonischen Ort zu machen.“ Im Sinne dieser Idee werden neben der Ausstellung dort auch andere Veranstaltungen und Workshops mit dem Künstler stattfinden.

Die Ausstellung „Innen Welten“ von Tom Bittorf ist vom 18. Januar bis 24. Februar bei Janet Selent/Halberstädter Str. 93a zu sehen

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