Die Welt der kleinen Steine

Mehr als drei Meter hoch ragt das Modell der Saturn V in den Himmel und ist bis ins Detail ausgearbeitet – vom fünfstrahligen Raketen-Triebwerk über die United-States-Schriftzüge bis zu den Stars and Stripes an den Leitwerken. So vermittelt der aus tausenden Lego-Steinen gefügte Nachbau den authentischen Eindruck der legendären amerikanischen Mond-Rakete. Sie ist nur eines der beeindruckenden Modelle, die bei der Lego-Ausstellung „Die ganze Welt in kleinen Steinen“ gezeigt werden. Dazu zählen ein Nachbau der New Yorker Freiheitsstatue, der Parthenon-Tempel auf der Akropolis oder das Burj al Arab in Dubai. Dazu kommen detailreich gestalte Dioramen: ob „Drachenwelt“, „Westernstadt“ oder „Feuerwehreinsatz in der Großstadt“ oder „Star Wars Wüstenplanet“.  

Gerade diese Formbarkeit, die unendliche Zahl an Möglichkeiten, planvoll Objekte zu konstruieren oder Ideen eine Form zu geben, ist es, die den Erfolg der Lego-Steine bei Alt und Jung ausmacht. Wen wundert es, dass man bei dieser Ausstellung dazu angehalten wird, mitzumachen. In gemeinsamer Aktion der Besucher soll binnen drei Tagen (13.-15. Juli) ein 4,5 x 3,5 Meter großes Mosaik entstehen. Nachgebaut wird ein Motiv aus der Welt des schwedischen Kinderbuchs „Petterson und Findus“ von Sven Nordqvist.

 Eine weitere Mitmachaktion ist die „Fehler-Rallye“. Anders gesagt: Was hat Marge Simpson in einer Ritterburg zu suchen und wieso hat der römische Soldat ein Funkgerät in der Hand, um über den Angriff der Germanen zu informieren? In den Lego-Dioramen sind witzige kleine Fehler eingebaut, die es zu finden gilt. Die Ausgabe der Teilnahmekarten erfolgt an der Kundeninformation, erfolgreiche Jäger dürfen sich auf eine kleine Überraschung freuen. Knifflig wird’s auch beim Gewinnspiel: wer die Anzahl der Steine in einem durchsichtigen Zylinder am besten schätzt, kann tolle Preise gewinnen. Schlussendlich gibt es eine Selfie-Zone für sehr individuelle Lego-Fotos.

Hier gibt es mehr Infos zur Ausstellung