Einfach hereinspaziert!

Am Tag des Offenen Ateliers laden wieder zahlreiche Künstler zum Besuch ihrer kreativen Wirkungsstätten.

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© Wenzel Oschington

Zehn Jahre ist es her, dass stadtweit Magdeburger Künstler zu einem Tag des Offenen Ateliers luden, und zum ersten Mal das machten, was bis dahin nur den Kunstschaffenden der städtischen Ateliers in den Tessenowgaragen vorbehalten war: sie öffneten ihre Studios für den gemeinen Kunstliebhaber. Mittlerweile gehört dieser Tag im September fest ins Kulturprogramm der Stadt, Initiator ist bis heute der Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalts. In diesem Jahr öffnen im gesamten Bundesland 120 Künstlerinnen und Künstler die Türen ihrer Ateliers. In Magdeburg sind zuvorderst die sieben städtischen Ateliers in der Tessenowgarage (Marc Haselbach, Rolf Peter Jasper, Oliver Scharfbier, Anne Rose Bekker, Max Grimm, Sebastian Herzau, Wulf Mohrmann) dabei. Einen gemeinsamen Auftritt gibt es auch in Buckau. Dort gibt es die wohl höchste Atelierdichte der Stadt, mit dabei sind u.a. der Q-Hof, der Kunstwerkstatt e.V., Fuchs&Hase, Ludisia, Kritzelstube, Beate Schoppmann. In anderen Stadtteilen sind z.B. Schmuckdesignerin Gabriele Putz oder die Keramikerin von Zhana Art Style dabei. Wer mag, kann so das ganze Wochenende nutzen, um von Atelier zu Atelier zu flanieren und den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm mit Konzerten, Führungen und Mitmachaktionen macht den Tag des Offenen Ateliers zu einem Erlebnis.

Tag des Offenen Ateliers, 19./20. September, verschiedene Orte

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