Michiel Frielink mischt Barock und sozialistischen Realismus

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© Michel Frielink

Der Holländer Michiel Frielink liebt es, Geschichten zu erfinden. Seine in Tradition von Dix und Manet komponierten Bilder sind Mischungen aus Barock und sozialistischem Realismus.

Michiel Frielink wurde 1979 in Enschede in den Niederlanden geboren. Obwohl er schon sehr früh großes Interesse an Kunst und Geschichte hatte, begann er erst im Alter von 27 Jahren ein Kunststudium an der Kunstakademie Enschede, was er 2011 mit dem Bachelor of Fine Arts abschloss. Seinen künstlerischen Schwerpunkt findet er in einer Balance aus altmeisterlichen Maltechniken und politischen und sozialen Themen. Er versucht dabei, die Komplexität von gesellschaftsrelevanten Themen auf einen Maßstab zu bringen auf dem sie abgebildet werden können. So erfindet er mit seinen Figuren Geschichten und Situationen, die er selbst als „eingefrorenes Theater“ beschreibt. Seinen Stil beschreibt er weiter als eine Mischung aus Barock, sozialistischem Realismus und magischem Realismus und nennt als Vorbilder unter anderem Otto Dix, Ilja Repin und Édouard Manet. Seit 2014 lebt und arbeitet der Künstler in Leipzig. Dort ist er ein Gründungsmitglied der Künstlergemeinschaft „Yacht Club Leutzsch“.

Zur Austellung Michiel Frielink, ab 1. März

Kunstgalerie Fabra Ars

Ulrichplatz 3, 39104 Magdeburg View Map

03923 62 17 58

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Di-Sa 11-18 Uhr

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