Alexander Merk: Einfach zauberhaft

Was braucht ein moderner Illusionist? Ein Zauberstab ist es nicht – vielmehr das Handwerk und  Ausstrahlung. Während ein Thiemon von Berlepsch auf das zauberhafte Gedankenlesen setzt und Copperfield mit Großillusionen begeistert, ist es beim 28-jährigen Jungmagier Alexander Merk einfach ungebremste Lust an der Zauberei, die das Publikum in seinen Shows erlebt. Der 28-jährige Augsburger ist mehrfacher Deutscher Meister der Sprechzauberkunst liebt es, mit dem Publikum zu interagieren, holt Zuschauer für mehrere Tricks auf die Bühne, lässt rote Bälle von ihrer in seine Hand wandern und offenbart ihnen seine Gedanken in einer Glaskugel. Dann ist da noch sein unsichtbarer Freund Jacques, der ihn bereits von Beginn seiner Zauberkarriere begleitet. Was er dafür nutzt – ein großes Tuch. Ein Mensch hat offenbar nicht die Chance, so schnell darunter zu stürzen und in derselben Geschwindigkeit wieder zu verschwinden, wie Merk diesen Trick zeigt. Trotzdem sieht man menschliche Konturen, das Publikum ist verblüfft.  „Es ist fantastisch, zu beobachten, wie das Publikum ganz in meine magische Welt eintaucht“, sagt er. 2012 gelang es ihm, sich unter den besten zehn Magiern bei der Weltmeisterschaft im britischen Blackpool zu platzieren.

Zur Veranstaltung "Hinters Licht geführt",  29. Januar