Brüder unterm Sternenzelt im Kulturkollektiv

Wir streben danach, glücklich zu sein – doch manchmal zwingen uns die Umstände dazu, gegen unser Glück zu handeln. Lernen können wir aus Märchenerzählungen einiges. „Ich möchte, dass sich die Menschen weiterhin mit Märchen beschäftigen“, erklärt Kerstin Reichelt. Die Leiterin der Theaterwerkstatt „STiNE“ erweckt gemeinsam mit Märchenerzählerin Marianne Fritz zwei fantastische Geschichten zum Leben. Sowohl im „Eisenhans“ der Brüder Grimm, als auch im „Friedrich Goldhaar“ von Wilhelm Busch finden wir Charaktere, die auf Pfade gelenkt werden, auf die sie selbst nie gegangen wären. Marianne Fritz und Kerstin Reichelt kombinieren die Kunst des Märchenerzählens mit Mitteln des Objekttheaters, um beide Schicksale atmosphärisch aufleben zu lassen. Fritz bedient sich dabei der Malerei mit einem Spiegel, Reichelt schafft mit Schrottobjekten eine martialische Atmosphäre. Musikalisch werden sie von Andreas Gensch mit Percussion unterstützt.

Zur Veranstaltung: Brüder unterm Sternenzelt, 16.4., Forum Gestaltung