Wunder des Miteinanders bei Hengstmann & Goetz

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© Bernd Liebl

Das Duo Frank Hengstmann und Bernd Kurt Goetz tritt seit nun mehr 20 Jahren auf. Ihren gemeinsamen Einstand in die Kleinkunstwelt gaben sie 1995 mit „Reichtum schändet nicht“. Daneben standen sie immer wieder mit verschiedenen Partnern auf der Bühne, u.a. Christoph Deckbar und Klaus Schaefer. In den folgenden Jahren spielten sie neben Kabarett auch Märchen und Straßentheater.

„Frank ist ein Darsteller, der das Unterhaltungsgeschäft von der Pike auf gelernt hat und sowohl spielerisch als auch musikalisch brilliert“, beschreibt Goetz seinen Bühnenpartner. Hengstmann sagt über ihr Miteinander: „Goetz war derjenige, der mich nach der Wende, nach Auftrittsverbot in Magdeburg, in der Szene der Stadt wieder etablierte. Ich fand das damals toll und mutig. Er relativierte mein Solo-Spiel-Gehabe und brachte mich zum Ensemble-Spiel-Gehabe.“ Seit 2010 bespaßen Hengstmann und Goetz das Publikum allein zu Zweit im Kabarett „...nach Hengstmanns“. Dass das gerade so erfolgreich ist, liegt nach Goetz daran, dass sie gemeinsam nicht nur einen Text vorspielen, sondern sie spielen miteinander. Übrigens: Zu zweit ist schon deshalb besser, weil ein Dritter nur schwer zu Wort kommen würde, denn ihnen fällt immer so viel ein, was nicht dazu gehört….

Das neue, vierte Programm heißt: „Lerne klagen, ohne zu leiden“.  Die Zuschauer können sich überzeugen, ob die beiden nach 20 Jahren mehr klagen oder mehr leiden.

 „Lerne klagen ohne zu leiden“, Premiere 1. Oktober, 19.30 Uhr,  Kabarett „nach Hengstmanns“; weitere Termine

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