Florian Schroeder im "Ausnahmezustand"

Ja, die Welt geht den Bach hinunter. Das wissen wir, das weiß auch Kabarettist Florian Schroeder. Alles gerät aus den Fugen, Zeit für eine kabarettistische Analyse. Das übernimmt Schroeder mit seinem aktuellen Programm „Ausnahmezustand“.

Was heißt nun Ausnahmezustand?  Die Bösen sprengen sich in die Luft und glauben an die Erlösung im Jenseits und produzieren dummerweise auch noch zu viel CO2. Die Guten setzen auf Eier von glücklichen Hühner und tragen Uhren, die wissen, wie viele Schritte sie noch gehen müssen. Aber ist Gutmensch nicht eigentlich ein böses Wort? Was ist gut, was ist böse? In seinem Programm spielt Schroeder auf intelligente aber humorvolle Weise mit den Schwarzweiß-Sichten über unsere Welt.  Er wirft Fragen auf. Wie kommt das Böse zum Beispiel in die Welt und wie kriegen wir es da wieder raus? Dabei führt Schroeder das Publikum durch die Welt, ja auch die kleinen Momente im Alltag. Wie nahe liegen Liebe und Hass beeinander? Das weiß man zum Beispiel, wenn man um sieben Uhr morgens am Straßenverkehr teilgenommen hat.  Und wer ist da der Böse? Wir werden‘s erfahren.

Zur Veranstaltung: Florian Schroeder, 18.3.