Pömpel nochmal - das Magdeburger Vakuum wird wieder vergeben

© Conrad Engelhardt

Das musste raus, die Tränen, das laute Lachen. Die Kommunikationsprobleme zwischen Mann und Frau, damit kann man sich identifizieren, das funktioniert auf der Bühne. Kabarettist Rüdiger Höffken hat das verstanden und im vergangenen Jahr beim 1. „Magdeburger Vakuum“ die Zuschauer und vor allem die Jury in seinen Bann gezogen. Kein Barth, kein Caveman, anders, besser befand die Jury und kürte ihn zum ersten Preisträger.

Ein Jahr später, die Hengstmannbrüder Tobias und Sebastian haben ordentlich die Werbetrommel gerührt, treten beim 2. Magdeburger Vakuum sogar acht Künstler an. Auch die Auswahl war deutlich umfangreicher. „Mehr als 20 Bewerbungen haben uns erreicht“, sagt Tobias Hengstmann. Es ist ein Zeichen, dass sich ihre wagemutige Idee herumgesprochen hat. Das Programm steht nun. Da trifft Liedermacher auf Lyriker, Musikkabarettist auf Puppenspielerin und kühne Erfahrenheit trifft auf unbeschwerte Energie – die Mischung stimmt. Alles keine blutigen Anfänger, denn gefordert war, ein abendfüllendes Programm aus eigener Feder vorweisen zu können. Und aufgeführt musste es schon gewesen sein. Aus der Region, aber auch aus Chemnitz, Berlin, Münster, Köln und München kommen sie nun, um sich in zwei Vorentscheiden und einem Finale miteinander zu duellieren. Beim Galaabend darf sich der Preisträger dem Publikum erneut präsentieren.

So wird die Kabarettszene auch in diesem Jahr mit einem spannenden Preis gefördert und der erfahrene Nachwuchs darf sich dort auch austoben. Das verspricht ein spannendes Wochenende zu werden.

Zur Veranstaltung: 2. Magdeburger Vakuum, 21.-24. September, 1. Vorrunde, 2. Vorrunde, Finale, Gala

© Hengstmanns

Kabarett „... nach Hengstmanns“

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Kassenöffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr

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