Wasser marsch!

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© Matthias Piekacz

Es ist doch eigentlich einfach. Aus zwei gefüllten Tonnen soll mit Plastikeimern „Elbewasser“ geschöpft und über ein drei Meter hohes Hindernis in eine fünf Meter entfernte erhöhte leere Tonne befördert werden. Ein handbetriebenes Schöpfwerk soll die Lösung sein. Wie aber soll es aussehen, wie funktionieren? Ob einfach oder nicht, es ist der Reiz der Kreativität, den der von Hochschule und Magdeburger Maschinenbauverein initiierte vierte Konstruktionswettbewerb ausmacht.

Dabei müssen auch die vorgegebenen Einschränkungen berücksichtigt werden. So darf zum Beispiel das Hindernis nicht belastet und die maximale Beförderungszeit von fünf Minuten nicht überschritten werden. Einer ist besonders Feuer und Flamme für all die Ideen, mit dene

© Matthias Piekacz

n sich Schüler, Studierende und Azubis auch in diesem Jahr herausgefordert fühlen sollen: Prof. Dr.-Ing. Thomas Götze. Er hob vor vier Jahren den Wettbewerb aus der Taufe. „Es gibt natürlich keine unmittelbare Lösung. Da hilft auch Google nicht“, sagt er. Es gilt, das leistungsstärkste, handbetriebene Schöpfwerk zu konstruieren, um im Wettbewerb zu punkten. Welche Mechanik dabei von Bedeutung ist, wussten bereits die alten Ägypter – auch eine Inspiration Götzes.

Im vergangenen Jahr nahmen sich 18 Teams der Aufgabe an, eine Wasserballonwurfmaschine zu konstruieren. „Es gab bereits Anfragen. Der Wettbewerb ist mittlerweile ein Selbstläufer“, sagt Götze. Das sollten dann wohl auch die handbetriebenen Schöpfwerke sein.

Anmeldung bis einschließlich 22. Mai an: mmb Magdeburger Maschinenbau e.V., z.H. Jürgen Klaus, klaus@gwm-magdeburg-de

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