ART und Vielfalt im Museum für Naturkunde

© Ute Bartels

© Bernd Hanrath

Eichhörnchen, Hasen, ja selbst Löwen haben es ins Portfolio der Ausstellung "Art und Vielfalt" geschafft. Bereits zum vierten Mal zeigt das Museum für Naturkunde diese Sonderausstellung mit Malerei, Skulptur und Plastik zum Thema Wildtiere im Porträt, ihrem Lebensraum und ihrer Beziehung zum Menschen. Sie ist das Ergebnis des Kunstwettbewerbes um das "Guericke-Einhorn“, der vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Magdeburg e.V. und dem Museum für Naturkunde alle zwei Jahre veranstaltet wird.

Über 100 Exponate bei Sonderausstellung

Aus dem Bewerberkreis wurden 29 Künstler aus Deutschland und je eine Künstlerin aus Frankreich und den Neiderlanden für den Wettbewerb ausgewählt. Jeder Künstler darf sich mit bis zu 5 Kunstwerken präsentieren. Die Ausstellung zeigt insgesamt 130 Gemälde, Grafiken, Plastiken und Skulpturen.

Gute Mischung aus Erfahrenen und Newcomern

Natürlich ist wieder die Ute Bartels vertreten. Diesmal nicht nur als Künstlerin aus Magdeburg, sondern auch als Siegerin des vorherigen Wettbewerbs. Mit ihrem Porträt eines Schimpansen aus dem Magdeburger Zoo konnte Sie 2014 den Jury-Preis gewinnen. Ute Bartels ist eine sehr aktive Künstlerin, die sich an großen Ausstellungen in Europa und den USA beteiligt. Herausragend ist Ihre Technik in großformatiger Seidenmalerei. Detailreiche Tierporträts mit leuchtenden Farben zeichnen Ihrer Meisterwerke aus. Zu den neuen jungen Teilnehmern der Ausstellung gehört Anke Zacharias aus Gnadau b. Barby. Sie beschäftigt sich seit Ihrer Jugend mit der Wildtiermalerei. Für die Ausstellung hat sie die Beobachtungen der Tiger im Magdeburger Zoo in einer großen Pastellzeichnung einfließen lassen.

Zur Veranstaltung: ART und Vielfalt, bis 25. September, Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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