Kunstmarkt Heinz: Auf offener Straße

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© Wenzel Oschington

Dass sich in Buckau seit Jahren eine veritable kleine Kunstszene hält, ist ja nun keine Neuigkeit mehr. Dass Kunst etwas bewegen kann, hat der Stadtteil mehr als einmal unter Beweis gestellt. Gelungene Kunstevents wie die von Jahr zu Jahr eindrucksvolleren Ostereierversteigerungen oder das trashige Festival „Bucktopia“ haben das bewiesen. Dazu kommen regelmäßige Ausstellungen in der Kunstwerkstatt von Jürgen Hänel und dem Atelier M. von Marianne Fritz.Nun wird Buckau wohl wieder um eine kleine Attraktion reicher. Mit einem Open-Air-Kunstmarkt, der auf den markanten Namen „Heinz“ hört, möchte eine Gruppe ortsansässiger Künstler neue Impulse für den Stadtteil geben. Marianne Fritz, Janette Zieger und Sven Kulick sind die Initiatoren des Marktes, sie wollen Kunst auf die Straße und damit den Menschen entgegen tragen. „Die Leute sollen sehen, was wir machen und auch etwas mitnehmen“, erklärt Janette Zieger, die in der Klosterbergestraße einen kleinen Laden betreibt. Wenn am 17. August „Heinz, der Kunstmarkt“ erstmalig seine Pforten öffnet, heißt es: kommen, sehen, staunen, kaufen! So in den Erdgeschosslädchen, Ateliers und Werkstätten in der Klosterbergestraße und im Engpass, wo sich eine Vielzahl kreativer Köpfe angesiedelt haben. Karikaturisten, Bildhauer, Fotografen u.a. zeigen dabei ihre Arbeiten: Aquarelle, Radierungen Gemälde, Zeichnungen und Fotografien. Nicht zuletzt werden es die Recycling-Installationen von Holger Wenke, besser bekannt als „Holle W.“, sein, die es zu sehen und selbstverständlich auch zu kaufen gibt. 

Heinz, der Kunstmarkt, 17. August, 12-18 Uhr, Engpaß/Buckau

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