Die Angst vor der Aschenbahn

Das Radsportidol des Ostens Täve Schur erzählt bei einem Tresengespräch von den großen Momenten seines Lebens.

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Sein erstes Rennrad hat Gustav Adolf Schur nach dem Zweiten Weltkrieg selbst aufgebaut und rollte damit durchs Land. Unter seinem Rufnamen Täve wurde er ab den frühen 1950er Jahren erst zu einem Top-Radsportler und mehrere Friedensfahrt- und Weltmeisterschaftssiege später zur Sportlegende der DDR. Gerade hat Täve seinen 93. Geburtstag gefeiert, wenn er jetzt zum Tresengespräch in „seinen“ Radladen auf dem Schlachthofgelände kommt, dann hat er was zu erzählen: Es sind Geschichten und Erlebnisse aus seiner großen Zeit als Radsportler. Vielleicht erzählt er ja von seiner ewigen Bange, wenn bei Friedensfahrt-Etappen der Zielsprint auf der Aschenbahn eines Stadions ausgetragen wurde oder wie er sich mit Bernhard Eckstein im WM-Rennen 1960 auf dem Sachsenring besprach. Als technische Highlights werden auch Rennräder aus dem Friedensfahrt-Museum Kleinmühlingen, wie ein Original-Diamant-Renner aus den 1960er Jahren, zu sehen sein.

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Täves Radladen & Manufaktur

Liebknechtstraße 29, 39108 Magdeburg View Map

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