Die Fotoausstellung Credo - Kirche in der DDR von Harald Kirschner zeigt das kirchliche Alltagsleben in den 1980ern
Es sind traditionelle Feiern, Wallfahrten, Jubiläen, Katholikentreffen, Gemeindeleben und gelebte Ökumene, die Harald Kirschner in den 1980er Jahren auf eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Bilder gebannt hat. Der 1944 im böhmischen Reichenberg (Liberec) geborene Fotograf gilt als Vertreter der sozial engagierten künstlerischen Fotografie, und hat dabei eine eigenständige Bildsprache entwickelt. Seine Fotografien erzählen von Verhalten und Verhältnissen des Einzelnen und zeigen die Kraft des Glaubens in der Gemeinschaft in einem atheistischen und religionsfeindlichen Umfeld.