Eine Reise durch die Zeit

© Jens Jähnig

Zwei mal zwei Meter groß spannen sich ab 4. September die Tafeln einer neuen Ausstellung im City Carré auf. In einzelnen Episoden spannt sie den zeitlichen Bogen vom karolingischen Grenzfort im 9. Jahrhundert bis in die Moderne.

Beispielsweise davon, wie die Stadt dank des 1309 verliehenen Stapelrechts für Getreide wohlhabend wurde, oder warum sie im 16. Jahrhundert den Beinamen „Unseres Herrgotts Kanzlei“ bekam und sich dafür allein gegen Kaiser und Reich stellte, wie sie in den 1920er Jahren zur „Bunten Stadt“ wurde oder warum man sie zu DDR-Zeiten die „Stadt des Schwermaschinenbaus“ nannte. Auch die furchtbare Pest von 1350, der Dombau, die Zerstörung 1631, die erste Eisenbahn oder der Europapokalgewinn des 1. FCM finden darin ihren Platz. Jedem Kapitel ist eine passende Person der Zeitgeschichte hinzugefügt, die auf eigene Weise ihre Epoche geprägt hat. Die aufwändigen Illustrationen stammen von Jens Jähnig, der in seinem Hauptberuf im Kulissenbau des Theaters Magdeburg tätig ist. Parallel zur Ausstellung erscheint auch ein gleichnamiges Buch.

Kleine Stadtgeschichte von Magdeburg, 4. - 27. September, Mall im City Carré, www.city-carre-magdeburg.de/

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