Sing, Magdeburg, sing!

Das war eine Kulisse und ein Klang, als sich Anfang 2019 gut 3000 Menschen auf dem Alten Markt versammelten, um gemeinsam mit Chören der Stadt und unter dem Dirigat von Frank Satzky Friedenslieder zu singen. Dieses „Magdeburg singt“ ist auch am 16. Januar (18 Uhr) des neuen Jahr der Auftakt für die Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ der Initiative Weltoffenes Magdeburg. Diesmal dirigiert Tobias Börngen vom Kantatenchor und nicht nur er hofft, dass noch mehr Menschen auf den Marktplatz kommen.

„Bis 22. Januar wird es zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen quer durch die ganze Stadt geben, die für Toleranz und Weltoffenheit werben“, so Birgit Bursee, eine Sprecherin der Initiative, die von über 70 Vereinen, Organisationen und Einrichtungen getragen wird. Die gemeinsamen Aktionen sollen zeigen, dass sich die Mehrheit der Magdeburger klar zu Demokratie und Menschenrechten bekennt und rechte Ideologien keinen Platz in Magdeburg haben. In Erinnerung an die Opfer von Nationalsozialismus und Krieg sollen Veranstaltungen und Aktionen dazu beitragen, sich mit den Lehren deutscher Geschichte auseinanderzusetzen, um aktuellen Gefahren für Frieden und Menschenrechte zu begegnen. Von kreativen Mit-Mach-Aktionen über Diskussionsrunden bis zu Spaziergängen und Mahnwachen an

Gedenkorten sind alle Formate geeignet, die Begegnung, Austausch und Erinnerung ermöglichen und das Anliegen der Initiative deutlich machen. Die Veranstaltungen werden von einzelnen Trägern oder in Kooperationen organisiert.

Eine Stadt für alle, 16.-22. Januar, Programm auf www.einestadtfueralle.info