Feiern hoch fünf

Fünf Locations, allesamt höchstens einen Steinwurf von der Elbe entfernt, laden zum Tanz mit Musik und Mücke. Zur zehnten Auflage des Festes sind die Strandbar, der Mückenwirt, das Elbelandhaus, das Le Frog und der Montego Beach Club mit im Boot. Ein Schiffsshuttle der Weißen Flotte übernimmt den Transport über die Elbe, der Eintritt zu den Lokalen und Bars ist frei.

Das Partyprogramm ist vielfältig und lässt für Tanzmuffel kaum eine Ausrede zu: Salsa und karibische Klänge lassen die Hüften der Besucher des Le Frog kreisen. Im Open-Air-Biergarten der entspannten „Froschoase“ mitten im Stadtpark versprüht DJ Sergio Antonio mit Conga und Clave heißen Südamerika-Charme.

Nicht weniger rhythmisch, aber eine Nummer rockiger klingt es vom Mückenwirt über die Elbe. Hier werden alle Partyhungrigen von der Live-Band Acovibes auf eine lange Flussnacht eingestimmt. Aktuelle Songs aus den Charts und jede Menge Gitarrenkracher lassen die Lautsprecher und die Tanzfläche beben.

Einen Rhythmus, der mitreißt und einen Sound, der die Seele massiert: Das versprechen die Musiker der Magdeburger Band „Crossfire“, sobald sie ihre Instrumente auspacken. Die Band, die sich vorrangig handgemachter Rockmusik der 1970er Jahre verschrieben hat, macht die Bühne am Elbelandhaus zur Rockarena für eine Nacht. „Smoke On The Water“, „Knocking On Heavens Door“, „Rockin’ All Over The World“ oder „Sweet Home Alabama“ sind einige der großen Welthits, mit denen Sänger Michael Isensee und seine Mannen den Gästen einheizen.

Blackmusik, Dancehall und Trapp bringt DJ Larry Law seinen Gästen an den Montego Beachclub Club im Stadtpark mit. Der Resident-DJ des Internetradios planetradio.de kredenzt dem Partyvolk die neuesten Scheiben der Szene, fein abgemixt und fertig zum Genießen.

Etwas ruhiger geht es an der Strandbar zu. Die sandige Wohlfühllocation am Petriförder hat bereits in der Vergangenheit ein ausgesprochen gutes Händchen für kleine, aber feine Singer-Songwriter-Konzerte bewiesen. Auch der Riverside-at-Night-Gast Robby Schulze passt in diese Riege. Der Magdeburger, der seine eigenen Lieder komponiert und sich mit der Gitarre begleitet, ist ein heißgehandelter Newcomer, dessen erstes Album gerade in einem Genthiner Tonstudio entsteht. Seine gefühlvollen Balladen machen Gänsehaut und seine Rock- und Popnummern gute Laune. Noch ist der Musiker ein Geheimtipp. Doch David Knopfler, Gründer der Band Dire Straits, glaubt so fest an ihn, dass er ihm sogar die Aufnahme eines fast unbekannten Songs der Dire Straits erlaubt hat.

Riverside at Night, 2.8., Le Frog, Strandbar, Montego, Mückenwirt, Elbelandhaus, Eintritt ist frei!

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