Mama Afrika

Zur zwölften Auflage der Fashionshow "Ottostadt macht Mode" zeigen nationale und internationale Designer ihre neuen Kreationen bei Mode, Schmuck und Accessoires.

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© Stefan Tolle

Niederlande, Tadschikistan und Ukraine: Noch nie war die Magdeburger Fashionshow „Ottostadt macht Mode“ so international wie in diesem Frühjahr. Genau genommen gehört auch Kenia und überhaupt Afrika mit dazu, denn die beiden holländischen Designerinnen Makeda und Rachida Veldman stammen von den Masai ab. Den Stolz auf Afrika tragen sie in ihrem Label „B proud“ weiter. Bei ihren intensiv farbigen, afrozentrischen Mode- und Schmuckentwürfen lassen sie sich von allen ethnischen Ecken des Kontinents inspirieren: Marokko, Ägypten und natürlich die Masai in Kenia. Insgesamt präsentieren sich an diesem Abend 12 Designer und Designlabel. Die Modepalette reicht von klassisch elegant bis extravagant und provokativ. So zeigt BB Design aus Berlin angesagte Hochzeitsmode. Einer der Höhepunkte dürfte die Haute Couture Schmuckkollektion von Baroqco aus den Niederlanden sein. Die Schmuckkollektionen waren schon in Mailand, Paris und Rom auf den angesagtesten Catwalks zu sehen. Auch deutsche Designer wie Boris Makarucha aus Weimar, der unter dem Motto „Thanks for Nothing“ stylische und provokative Mode präsentiert, oder Weißmüller Modedesign aus dem Harzstädtchen Schwenda, die mit ihrer Couture Ballmode und Trachten echte Schneiderkunst zelebriert, werden weitere Höhepunkte sein. Magdeburg selbst ist mit dem Sudenburger Schmuckdesigner Stefan Schröder vertreten, der Arbeiten in Gold und Silber zeigt.

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