Mechanische Tiere im Museum für Naturkunde

Die Berliner Künstler Sebastian Köpcke und Volker Weinhold haben sich einer aussterbenden Spielzeuggattung verschrieben: Blechspielzeugtiere, vornehmlich aus dem frühen 20. Jahrhundert, einer Zeit also, als an elektronisches Spielzeug nicht zu denken war. Die bunt lackierten mechanischen Figuren haben sie in einer vielfältigen Kollektion mit mehr als 170 verschiedenen Exemplaren aus den unterschiedlichsten Tiergruppen zusammengetragen.

Mechanische Tiere wirken lebendig

Weil die mechanischen Tiere zusätzlich auf großformatigen Farbfotografien kreativ in „Lebensräumen“ inszeniert wurden, erscheinen sie dort geradezu lebendig. Tatsächlich erlaubt das mechanische Innenleben der Blechspielzeugtiere es, dass sie für kurze Zeit zum Leben erweckt werden können. So bietet die Ausstellung für erwachsene Nostalgiker wie für Spielzeugliebhaber jeden Alters eine Entdeckungsreise in den Dschungel.

 Mechanische Tierwelt, seit 23. November bis 24. Februar