Strichcode-Art schaffen Airbrush-Bild in Elbnähe

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© Wenzel

Entlang der Elbe haben sie schon öfters ihre Spuren hinterlassen. Unter ihrem Label Strichcode Art waren Tobias Hildebrandt und Gordon Motsch u.a. mehrfach für den Mückenwirt tätig. Jetzt haben die beiden auf den Mauern entlang des neuen Elbbahnhof-Wohnquartiers den Lauf der Elbe von der Quelle im Riesengebirge bis zur Mündung in die Nordsee dargestellt. „Das ungewöhnlich lange, flache Format war eine Herausforderung. So entstand die Idee, dort den Elbverlauf anzubringen“, beschreibt es Gordon. Mit ihrem Motiv haben die beiden den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf getroffen und eine Art Freiluft-Lexikon geschaffen, das von den Passanten mit großer Neugier und Interesse aufgenommen wurde. Drei Wochen haben die beiden gebraucht, um ihr bisher längstes Graffiti zu sprühen. Das Bild ist mit 93 Metern zwar das längste, „Rein flächenmäßig haben wir aber schon größere und schwierigere Flächen gestaltet.“ Übrigens: Für nächstes Jahr gibt es bereits Ideen für ein weiteres „Elb-Projekt“. Ob die farbliche Gestaltung der Hubbrücke allerdings umgesetzt werden kann, wird schlussendlich nicht der Eigentümer, sondern die Denkmalschutzbehörde bestimmen. www.strich-code.org 

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