Tatort Magdeburg

by

© theater magdeburg

Es wird gemordet im Schauspielhaus, die Arsen-Hexe treibt ihr Unwesen. Der „Tatort Magdeburg“ ist der trashig zu nehmende Versuch, historische Kriminalfälle aus Magdeburg und der Region auf die Bühne zu heben. Warum auch nicht, an den Theatern in Rostock oder Dessau ist das Format längst ein erprobter Straßenfeger. Auch sonst stellt sich das Spätprogramm im Schauspielhaus neu auf. Da für gewöhnlich nicht alles schlecht war, bleiben Publikumsgaranten wie der Theatersport, der Literaturklub, die Filmreihe in Kooperation mit dem Moritzhof und der Poetry Slam im Programm. Und weil auch Schauspielhaus-Direktorin Cornelia Crombholz beim Vorsprechen für die neue Truppe Wert auf musikalische Mimen gelegt hat, wird es neben den Beatklubnächten mit DJ auch eine Neuauflage der Schauspielhausband geben. Neben der Funktion als Spielwiese für Schauspieler dient der Nachtklub auch weiterhin als Schnupperangebot für potentielles Schauspielpublikum. Dafür verlassen die Macher auch schon mal das Haus und haben mit dem „theatralen Stadtspaziergang“ ein neues Angebot im Programm, das in die Umgebung des Schauspielhauses führt und für eine „Kartografie von Menschen“ ortsansässige Vereine und Initiativen ins Boot holt. Willkommen in der Wirklichkeit!

Literaturklub, 21. 10., 19.30 Uhr, Schauspielhaus/Foyer; Nachtklub spezial: Neue Gesichter im Ensemble, 24.10., 22.30 Uhr Schauspielhaus/Foyer; Nachtklub „Tatort Magdeburg“, 22 Uhr, „Der erste Fall – Die Arsen-Hexe von Stendal“, Schauspielhaus/Foyer; Theaterspaziergang, 26.10., 17 Uhr, Treffpunkt Theaterkasse; Nachtklub Theatersport, 30.10., 22 Uhr, Schauspielhaus/Foyer

Back to topbutton