Voice of Mother India: Über den Dingen

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©Voice of Mother India

Es ist ein Herzensprojekt für die Freundinnen Britta Häfemeier und Anika Tietze. Bereits vor zwei Jahren waren die Absolventinnen der Hochschule Magdeburg-Stendal im Rahmen eines Praxissemesters in Indien unterwegs, haben das Leben der indischen Frauen erkundet, intensiv aufgesogen und darüber in einem Blog berichtet.  Nun wollen sie einen Schritt weitergehen. Gemeinsam mit einer Kamerafrau Giulia werden sie sieben Wochen lang von Nord nach Süd reisen, um die Geschichten von fünf Protagonistinnen mit Bild und Ton aufzunehmen.

Was unterscheidet die indische Business-Frau von der kastenlosen Frau und der Studentin wollen Anika und Britta wissen. Religion, Tradition, Familienleben, Job – überall dort wollen die beiden die Besonderheiten der Frauen herausfinden. „Ich freue mich vor allem auf die vielen tollen Frauen – unsere Protagonistinnen – die wir nach vielen Skypen-Telefonaten und Mails endlich kennenlernen können und natürlich auch den leckeren Chai und das typische indische Treiben“, sagt Britta. Durch Gespräche mit Journalisten, Frauenrechtlern und Sozialarbeitern wollen die Mädels ihrem Projekt einen Rahmen und die notwendige Hintergründe geben. Tatsächlich, es verändert sich etwas in der indischen Gesellschaft. Frauen sind kein Freiwild für Vergewaltigungen und die Heirat wird nichts zwangsläufig vorbestimmt. „Es ist Bewegung im Land. Die Frauen wollen entscheiden, sich engagieren“, sagt Britta. Das möchten die beiden mit ihrer Webdokumentation viel authentischer und persönlicher erzählen als vor zwei Jahren. Voice of Mother India, voiceofmotherindia.com/

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