Vor 40.000 Jahren

© Aussteller

Mit seinen eiszeitlichen Funden in den Braunkohletagebauen bei Schöningen ist das Paläon bekannt geworden. In einer Sonderausstellung schickt es seine Besucher nun auf auf eine Reise durch die älteste Kunstgeschichte der Menschheit. Die neue Sonderausstellung „Bilder im Dunkeln – Höhlenkunst der Eiszeit“ zeigt den Menschen der jüngeren Altsteinzeit als Individuum mit großer Fantasie, Ideenreichtum und Spiritualität. Eine Besonderheit der Ausstellung: Die Höhlenmalereien erscheinen nur im Schein der Taschenlampe, die der Besucher an der Eingangstür bekommt. Zu entdecken ist eine Auswahl atemberaubender Aufnahmen aus französischen und spanischen Höhlen, die für die Öffentlichkeit kaum zugänglich sind.

Fotograf und Bühnenbildner Heinrich Wendel dokumentierte von 1964 bis 1977 die prähistorischen Kunstwerke von über 50 Höhlenfundstellen. Entstanden ist eine Sammlung von mehr als 3.000 Bildern Und so gewährt „Bilder im Dunkeln“ dem Publikum die einzigartige Chance, die Kunst des frühen Menschen zu erleben – entstanden zwischen 40.000 und 12.000 Jahren vor unserer Zeit.

Bilder im Dunkeln, Ausstellung ab 6. Dezember im paläon Schöningen, www.palaeon.de 

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