Französische Filmwoche: Blickpunkt Europa

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© Pandora Film

Die Französische Filmwoche wird auch 2019 mit Partnerkinos in Magdeburg, Halle und Dessau realisiert. Leichtherzige französische Komödien und Kinderfilme wechseln sich mit Dokumentarfilmen und schwerem Drama ab. Europa ist aufgewühlt. Dem möchte man sich auch im Institut Francais, dem Französischen Institut in Magdeburg, nicht verschließen und spiegelt den Zeitgeist auch im Filmprogramm wider.

Der Dok.Film Erasmus: Europa für alle? („Les Enfants d‘Erasmus“) eröffnet in Dessau nicht nur die Französische Filmwoche, sondern auch die neue Reihe „Blickpunkt Europa“. Das Mitte der Achtziger ins Leben gerufene Mobilitätsprogramm „Erasmus“ hat bisher über neun Millionen Europäern das Arbeiten, Studieren und Freiwilligendienste im Ausland ermöglicht. Angeliki Aristomenopoulou und Andreas Apost haben fünf Erasmus-Teilnehmer auf ihrer Reise begleitet; lassen aber auch verschiedene Experten zu Wort kommen. Ein Film über Kulturschocks, große Veränderungen und „Erasmus-Babys“.

Mit Kindern geht es auch im Dok.Film Das Prinzip Montessori – Die Lust am Selber-Lernen („Maître est l‘enfant“) weiter. „Hilf mir, es selbst zu tun“, lautet der Grundgedanke des alternativen Pädagogik­ansatzes von Maria Montessori. Alexandre Mourot geht in seiner Beobachtung keiner bestimmten Frage nach, lässt sich von der Idee aber schnell begeistern.

Der geneigte Zuschauer darf den SciFi-Thriller High Life von Claire Denis knapp einen Monat vor Kinostart anschauen. In naher Zukunft ist ein Raumschiff auf dem Weg zu einem schwarzen Loch. Ziel ist die Nutzbarmachung der Rotationsenergie. Während des Trips sehen sich die Gefangenen damit konfrontiert, doch nur Versuchsratten in einem Labor zur sein.

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