So sehen Sieger aus

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© Rommel Film / Pandora Film / Foto: Peter Hartwig

© Rommel Film / Pandora Film / Foto: Peter Hartwig

Plötzlich war sie da, die Wende. Aufgewachsen sind Dani, Rico, Mark und Paul in Leipzig, in der ehemaligen DDR. Sie waren junge Pioniere im durchorganisierten Schulsystem. Nun steht ihnen die Welt offen, nachts streifen sie durch das nächtliche Leipzig, feiern und trinken. Sie legen sich mit Neonazis an,  Grenzen zeigt ihnen niemand auf. Für dieses bedrückende Porträt einer Nachwendegeneration, die während in der Pubertät in eine vollkommen andere Welt reinfiel, erhielt Autor Clemens Meyer eine Auszeichnung. Im vergangenen Jahr wurde es endlich vom erfolgreichen deutschen Regie- und Drehbuch-Duo Andreas Dresen und Wolfgang Kohlhaase verfilmt und wurde gleich für den großen deutschen Filmpreis LOLA "Beste Schnitt" nominiert. Ingesamt 21 Filme wurden in diesem Jahr für den deutschen Filmpreis "LOLA" nominiert. Das Studiokino zeigt eine Gesamtschau der nominierten Filme noch vor der Preisverleihung.

  Als Favorit der diesjährigen Preisverleihung gilt übrigens Dominik Grafs Filme "Die geliebten Schwestern" mit fünf Nominierungen (Beste Regie, Beste weibliche Nebenrolle, Bestes Szenenbild, Bestes Kostümbild, Bestes Maskenbild). Den gibt's natürlich auch im Studiokino zu sehen.

LOLA@Magdeburg, 4.-10. Juni, Studiokino, www.studiokino.com

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