Keine Zeit zum Sterben

Götter, Monster, Fortsetzungen: Sollten die Kinos in diesem Frühjahr wie erhofft öffnen, ist eine wahre Blockbusterflut zu erwarten. Eine Vorschau.

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Die Blockbuster-Industrie liegt seit knapp einem Jahr im Winterschlaf. Doch sollte sie in diesem Jahr aufwachen, dann mit lautem Knall. Viele Reihen schauen dem großen Finale entgegen; andere Marken werden spektakulär wiederbelebt.

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Mortal Kombat ist die Adaption der gleichnamigen Prügelspielreihe. Im eponymen Kampfturnier treten die stärksten Krieger der Reiche gegeneinander an. Wir begleiten den Kampfsportler Cole Young (Action-Stern Lewis Tan), der mit anderen Kämpfern gegen Eis-Ninjas, Untote, Magier, etc. antritt. Autor Greg Russo versprach, dass die „Fatalities“ – absurd übertrieben gewalttätige Moves in den Videospielen – auch Platz finden. (Start voraussichtlich: April 2021)

Godzilla vs. Kong ist der vierte Film im „MonsterVerse“ und lässt die radioaktive Riesenechse aus „Godzilla: King of the Monsters“ (2019) gegen den infamen Riesenaffen aus „Kong: Skull Island“ (2017) antreten. Das gab es zuletzt 1962 in „Die Rückkehr des King Kong“. (Start voraussichtlich: Mai 2021)

Tom & Jerry wollen getrennte Wege gehen. Der erste Live-Action-Film des 1940 gestarteten Cartoon-Klassikers bringt sie in New York wieder zusammen. (Start voraussichtlich: April 2021)

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The Suicide Squad ist eine äußerst lose Fortsetzung zur Comic-Adaption „Suicide Squad“ (2016). Anstatt die titelgebende Superschurkenbande gleich die Welt retten zu lassen, besinnt sich Autor/Regisseur James Gunn auf die Wurzeln der Comic-Vorlage und serviert – wenn man den ersten Bildern glauben darf – eine dreckige Misfits-Rettungsmission mit abgefahrenen Charakteren im Stile antiquierter Kriegsfilmklassiker. (Start voraussichtlich: August 2021)

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Dune ist die Adaption eines Meilensteines der Science-Fiction-Literatur. 20.000 Jahre in der Zukunft hat die Menschheit diverse Planeten besiedelt. Duke Leto Atreides bereist den Wüstenplaneten Arrakis, auch „Dune“ genannt. Nur dort gibt es das „Spice“, eine Droge, die auch Reisen mit Lichtgeschwindigkeit ermöglicht. Nicht nur riesige Sandwürmer bedrohen den Duke. Für die Regie zeichnet Denis Villeneuve verantwortlich, der zuletzt mit „Arrival“ (2016) und „Blade Runner 2049“ (2017) ein Händchen für High-Quality-Sci-Fi bewiesen hat. (Start voraussichtlich: September 2021)

James Bond: Keine Zeit zu sterben wird voraussichtlich die letzte Mission für die Daniel-Craig-Version des britischen Agenten James Bond. Dieser befindet sich im Ruhestand. Seine Kennung „007“ trägt nun eine neue Agentin namens Nomi (Lashana Lynch). Und im smarten Schurken Lyutsifer Safin (Rami Malek) findet er vielleicht seinen Meister. Und sein Ende. (Start voraussichtlich: Oktober 2021)

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