Das Ende der Welt

Walbeck im Jahre des Herrn 997. Im Nordosten des Reichs Kaiser Ottos III. zwischen Aller und Harz, zwischen Elm und Elbe geschieht Unheimliches: eine Reliquie wird geraubt, Geister feiern eine Messe, ein rätselhafter Prophet und seine Anhänger verbreiten Angst vor der nahenden Apokalypse. Als Menschen ermordet werden und Furcht und Schrecken um sich greifen, werden der junge Graf Friedrich von Walbeck und der Mönch Thangmar beauftragt, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Bei ihrer Suche geraten die beiden mehr und mehr in Gefahr und müssen sogar bis ins ferne Rom ziehen. Während zeitgleich das Reich von Slawen bedroht ist und der Graf mit der Liebe hadert, entwickelt sich die Mörderjagd zum Wettlauf gegen die Zeit, denn das unheilvolle Treiben nimmt kein Ende …

Mit seinen vor allem im Mittelalter angesiedelten Romanstoffen ist Historiker und Autor Martin Schemm schon seit vielen Jahren erfolgreich, 2007 gewann er gar den Deutschen Phantastik Preis. Sein Ende Oktober erscheinendes neues Buch erzählt nicht nur eine spannende Kriminalgeschichte, sondern zeichnet auch ein lebendiges, authentisches Bild der Epoche Kaiser Ottos III. im heutigen Sachsen-Anhalt.

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Die letzten Erdentage

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Martin Schemm

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24. Oktober 2016

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