Im Auge des Sturms

Sie verbrachte selbst als Kind unzählige Stunden mit ihrer Familie auf Sylt und lernte in den Wellen das Schwimmen. Kein Wunder also, dass Alexandra Flint ihre Romanreihe „Tales of Sylt“, in der drei ganz unterschiedliche Liebesgeschichten erzählt werden, auf der Nordseeinsel verortet. Schon in dem ersten Band „Kein Horizont zu weit“ zeichnete die Autorin ein emotionales Bild von der ersten großen Liebe zwischen Leni und Raffael, zweiten Chancen und den Mut, einen Neuanfang zu wagen. In dem zweiten Band „Kein Sturm zu nah“ dreht sich alles um Elisa, deren Leben ein einziges Chaos ist. Erst fliegt sie nach einem Skandal aus dem Schwimmteam ihrer Uni und dann steht auch noch ihr Medizinstudium auf der Kippe. Kurzerhand entscheidet sie sich von Australien in ihre einstige Heimat Sylt zu fliehen. Doch auf Sylt trifft sie ausgerechnet Jonah Falk. Der Profikiter stürzt sich selbst beim heftigsten Sturm in die tosenden Wellen und hat auf der Insel nicht gerade den besten Ruf. Doch Elisa wird das Gefühl nicht los, dass hinter Jonahs waghalsiger Art mehr steckt, als es den Anschein hat. Mit der Fortsetzung ihrer Reihe zeigt Alexandra Flint, wie wichtig es ist, den eigenen Weg zu finden und hinter die Fassade zu schauen. Gleichzeitig erzeugt sie eine Wohlfühlatmosphäre, die Sehnsucht nach Meer, Strand und Urlaub weckt.

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