Verbrechen: Strafjurist und TV-Gesicht Ingo Lenßen stellt Buch vor

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© Katrin Zeidler

„Leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, weil Verbrechen ungenügend bestraft werden?“ „Geht es in vielen Urteilen mehr um das Wohl der Täter als das der Opfer? Und: „Werden viele Urteile aufgrund von Zeit- und Geldmangel einfach abgeurteilt?“ Diese und ähnlich unangenehme Fragen stellt Strafverteidiger Ingo Lenßen in seinem Buch. Dabei bezieht er sich auf über 50 Fälle aus seiner eigenen Rechtspraxis, aber auch auf solche, deren Urteil öffentliche Diskussionen ausgelöst hat. Er bringt genau die Transparenz in viele Entscheidungen, die das Volk, in dessen Namen doch gesprochen wird, oft nicht nachvollziehen kann – auch weil sich Gerichte gerne vor dieser Öffentlichkeit abschotten. Eindrucksvoll schildert er die Diskrepanz, dem Wohl des Täters mehr Priorität einzuräumen als den oft qualvollen Auswirkungen einer Tat auf ihre Opfer.

Zur Veranstaltung: Ungerechtigkeit im Namen des Volkes, Lesung Ingo Lenßen, 12.6.

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