Ein Hype geht um: AnnenMayKantereit rocken wieder die Stadthalle

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© Fabien J. R. Raclet

AMK – Was ist das für ein Phänomen, das junge Erwachsene ausflippen lässt und dafür sorgt, dass ihre Konzerte sofort ausverkauft sind?

Auch bei ihrer zweiten Tour setzen die Kölner Jungs von AnnenMayKantereit wieder eigene Maßstäbe im Konzertgeschäft. Es geht um die Generation Y, die Millennials, die Ehrgeizigen, Selbstbewussten, Wählerischen. Genau diejenigen, die auch AMK abfeiern. Weil sie kein Mainstream sind, ihr Ding durchziehen, sich erst einen Geheimtipp-Status ertourten, bevor sie sich für ein Major Label entschieden und ihr langersehntes erstes Album auf den Markt schmissen. Die Fans folgten, fanden sich in den Texten Henning Mays und dem Rock-Pop-Sound wieder. Bei AMK wird nichts aufgebauscht oder mit Floskeln als vermeintlicher Hit geschrieben, die Jungs geben sich ehrlich, nahbar und kumpelhaft. Es sind deine Kumpels, die da auf der Bühne stehen und das machen, was sie lieben und mit dem sie sich hundertprozentig identifizieren können. Kein Glamor, keine Special Effects. Allein die rauchige Stimme Henning Mays sorgt für Gänsehaut. „Wir sind ein Gegenentwurf zu vielem, was momentan in der Musikbranche erfolgreich ist.“, versucht er den Hype zu begründen. AMK kommt auch an, weil die Liebe im Detail steckt, bei der Tour oder den nachhaltigen Merchandising-Produkten. Genauso passt es, dass die Band selten Interviews gibt und auch unsere Anfrage abgelehnt wurde. Die Twentysomethings brauchen wenig PR-Support, denn auch die Magdeburger Konzerte der „Alles nichts Konkretes“-Tour sind längst ausverkauft.

Zur Veranstaltung: AnnenMayKantereit, 11./12. Februar

©Rathmann

Stadthalle Magdeburg

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