Ein Abend in Irland mit „Planxty Irwin“
Der Wind weht durch die Haare und die kühle Luft schlägt sich in Gänsehaut nieder. Rings um: Grüne Wiesen treffen auf kantige Felsgebilde. Bei der Musik von der Magdeburger Band „Planxty Irwin“ fühlt man sich nach Irland versetzt.
Nur dass die Gänsehaut nicht durch die irische Luft, sondern durch die melodischen Klänge von Dudelsack, Maultrommel, Violine und Co entsteht. Die Band macht Irish-Folk und hat ihre musikalischen Wurzeln somit im gesamten keltischen Raum. Mit wohlklingenden Balladen, tänzerischen Jigs und rasanten Reels haben die fünf Musiker ein großes Repertoire. Durch außergewöhnliche Instrumente, wie die Maultrommel, wird ein spielerischer und belebender, Klang erzeugt. Die Stahlsaitengitarre vermittelt dagegen Wärme und Ruhe. Das Gesamtbild spiegelt die Natur und das Leben Irlands wieder und kommt somit authentisch daher.
Der Bandname hat eine ganz besondere Bedeutung. Planxty geht auf den irischen Komponisten Turlough O'Carolan zurück. Das musikalische Vorbild lebte im 17 Jahrhundert und war, um über die Runden zu kommen auf Gönner und Helfer angewiesen. In seiner Dankbarkeit komponierte er musikalische Grüße, sogenannte Planxtys, die aus Klängen der Harfe bestanden. In Andenken an ihn und in der Vorsetzung des Gedankens an Dankbarkeit entstand der Bandnamen. Im Gesellschaftshaus soll mit Hilfe von „Planxty Irwin“ und landestypischen Speisen und Getränken ein irischer Abend entstehen. Der Tritt über die Türschwelle kommt einem Kurztrip nach Irrland nahe. Irish Stew, ein Eintopf mit Lammfleisch, Karotten und Co oder "Smoked Salmon", geräucherter Lachs und ein oder zwei Guinness lassen den Abend zu einer kuklinarischen und musikalischen Erfahrung werden.