Deutsch-Rap: Hiob über Alkoholismus

© Jerome Reichmann

Julius Endler, besser bekannt als Hiob, aufgewachsen in Berlin-Prenzlauer Berg, rappt seitdem er 13 ist. Seit seinem letzten Soloalbum „Drama Konkret“ sind viele Dinge in seinem Leben passiert. Dinge, die ihm wichtiger waren als Rap. Liest man zwischen den Zeilen, spiegelt sich das auch in seinem neuen Album „Abgesänge“ wieder. „Manche Geschichten auf dem Album sind wie Metaphern für hintergründigere Erlebnisse“, meint Hiob. Viele Songs handeln vom Alkoholismus, der den 37-Jährigen in seinem Leben stark gesprägt hat. Als das Album fertig war, hatte er nochmal ordentlich gefeiert, befindet sich seitdem aber in einer selbstverordneten Trockenphase. „Wenn man 20 Jahre konsequent gesoffen hat, ist der nüchterne Zustand einfach spannend“, stellt Hiob fest. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Hiob, 25.1., Insel der Jugend

Insel der Jugend

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Sa ab 18 Uhr und zu Veranstaltungen

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