Klimpern, Kloppen, Ploppen

Das GlasBlasSing-Quintett verwandelt Leergut zu Liedgut.

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© Yves Sucksdorff

Wie heißt es doch so schön? Scherben bringen Glück. Doch genauso gut kann man die Flaschen einfach ganz lassen und damit Musik machen. Wie gut das funktioniert und wie viel das Leergut wert sein kann, beweist das GlasBlasSing-Quintett. Die fünf Berliner haben schon in der Vergangenheit empirisch belegt, dass selbst Trauermärsche heiter klingen können, wenn man sie auf Flaschen spielt. In ihrem neuen Programm „Happy Hour“ stellen sie sich furchtlos den Sonnenseiten des Lebens und fragen sich: was tut uns gut? Kann man Glück haben und gleichzeitig glücklich sein? Kann man auf der Bühne wirklich ein Glücksrad über die Songreihenfolge entscheiden lassen? Ja, das geht! Mit Popsongs wie „Happy“ oder „I got a feeling“ bringen sie ihre gute Laune musikalisch auf die Bühne. Aber auch ihre eigenen Lieder sorgen mit humorvollen Texten für Lacher. Denn wer Flaschenmusik so gut versteht, wie das GlasBasSing-Quintett, der duldet keine stilistischen Grenzen. Auch bei der Auswahl der Instrumente sind ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt und es wird munter in allen möglichen Tonhöhen geblasen, geschlagen und geploppt. Stellt sich nur noch die Frage: Ist eine bis zur Mitte gefüllte Bierflasche halbvoll oder halbleer?

GlasBlasSing „Happy Hour“, 18. November, 20 Uhr, Scheune Moritzhof

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