Kollektiver Hüftschwung
4Steps trägt die Tradition des Funks in sich. Das Quartett will mit tanzbaren Instrumentalparts und Neuinterpretationen von Klassikern Spaß bieten.
„Yeah! Yeah! Yeah!“ Das sind die Rufe, die „4Steps“ dem Publikum entlocken will. Der Sänger des Quartetts, Markus Hensel, erklärt, es gehe ihnen nur um Spaß. Damit führen sie die Tradition des Funks weiter, alles nicht zu ernst zu nehmen. „Wenn man uns hört und den Kopf nicht stillhalten kann, ist unser Ziel erreicht,“ sagt Hensel optimistisch.
Bei der Magdeburger Band treffen frische, funky Grooves aus eigener Feder auf den Funk der Zeitgeschichte von „Maceo Parker“ und „Nils Landgren” bis hin zu „Wild Cherry“ und „Otis Redding“. Und das alles auch noch deutsch gereimt. Beim schreiben von Texten sucht sich die Band „Vorbilder“, wie beispielsweise den Song „I Will Survive" von Gloria Gaynor. Der Inhalt wird dann sinngemäß zusammengefasst und auf Deutsch in eine neue Form gegossen. Ihr Bühnenprogramm besteht ungefähr zu einer Hälfte aus solchen Neuinterpretationen und zur anderen aus Instrumentalparts, wo sie zeigen können, was sie an ihren Instrumenten draufhaben.
Markus Hensel ist nicht nur durch seine Stimme zu hören, sondern spielt auch Posaune. Er ist schon seit vielen Jahren in der Magdeburger Funkgemeinde zu Hause. An der Gitarre steht Sascha Bondiek, der mit seinen funky Licks und Sounds für Highlights sorgt. Am Bass kümmert sich Mohi Buschendorf gemeinsam mit Schlagzeuger Michael Klein, Solopauker der Magdeburger Philharmonie, um das Fundament der Band. 4Steps gibt es schon eine ganze Weile, niemand von der heutigen Besetzung war auch bei der Gründung dabei. Der Sound, der die Band geprägt hat wird dennoch weitergetragen.