Begegnungen mit internationalen Jazzgrößen - die ersten Magdeburger Jazztage

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Das von Warnfried Altmann in enger Kooperation mit dem Forum Gestaltung und dem Kulturbüro Magdeburg entwickelte Jazzfest kommt gerade recht in eine Stadt der Jetzt-Zeit, die schon lange auf der Suche ist. Denn sie ist nicht fertig, diese Stadt. Magdeburg scheint daran Freude zu entwickeln, zu probieren und experimentieren, vielleicht weil viele Möglichkeiten noch nicht Wirklichkeit geworden sind. Zu denen, die suchen, sich bewegen und finden, gehört unzweifelhaft die Jazz-Szene der Stadt, prototypisch für so vieles in Magdeburg, geprägt vom Auf und Ab quantitativer wie qualitativer Prozesse. Wie ein Leuchtturm beleuchten sie regelmäßig die Klein-odien der Musikwelt.

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Freuen darf man sich nun mit ihnen auf Begegnungen mit internationalen Jazzgrößen wie dem legendären amerikansichen Sun Ra Arkestra (statt Roy Hargrove), auf das kraftvoll-freie Ganelin-Trio, deren Mitglieder aus Israel, Litauen, Deutschland kommen, auf Reiner Winterschladen und auf zeitgenössisch, osteuropäische Musik mit Antoni Donchev aus Bulgarien. Und natürlich auf die BigBand-Besetzung der funky, soul und groovy „Trumpet Night“ zur Eröffnung mit Edo Zanki, Rüdiger Baldauf und Joo Kraus. Und schließlich gibt es ein Matinee-Konzert, modern und sinfonisch, mit dem Hannes-Zerbe-Jazz-Orchester sowie schwedisch-traditionellen Gitarrenjazz mit Vater und Sohn, Ulf und Erik Wakenius. 

Zu den Events: Magdeburger Jazztage Jetzt, 14. bis 17. April, diverse Locations

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