Emotionaler Gitarren-Pop - der Magdeburger Marc Roca veröffentlicht Debüt

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© Thorsten Dirr

Fast alle kleineren Magdeburger Locations hat der Vollblutmusiker mediterraner Herkunft schon bespielt und sein Publikum gefunden. Besonders stolz ist Marc Roca auf die letzten größeren Gigs bei der Riverside at Night und dem MDR Sommerfest. Seine musikalischen Erfahrungen sammelte er als Sänger und Gitarrist in unzähligen Bands, und fing früh an eigene Songs zu schreiben. Beeinflusst wurde der Magdeburger von Vorbildern wie Dylan oder Sting. Nach seiner 2015er EP „Nightfall“ veröffentlicht Roca im Januar nun sein Debüt „Odyssey“. Produziert wurde das Album von Vilko Zanki in seinem bekannten Kangaroo Digital Audio Studio. Namhafte deutsche Musiker wirkten bei den Aufnahmensessions mit, wie z.B. der Bassist W. Wagner (R. Reiser, E. Zanki), die Gitarristen Kosho (Söhne Mannheims) und F.-S. Brüggemann, die Keyboarder F. Sitzmann (X. Naidoo) und Maze.

© Thomas Dirr

Von poppig-rockigen Stücken bis zu sehr gefühlvollen Balladen wird es auf Rocas Album größtenteils poetisch. Seine englischen, autobiografisch geprägten Texte handeln von elementaren Themen des Lebens wie Liebe, Sehnsucht und Einsamkeit, aber auch von Selbstreflexion und Rückblick. Im sozialkritischen Song „The Bridge“ wird uns der Spiegel vorgehalten und an die Notwendigkeit appelliert, aufeinander zuzugehen, statt sich gegenseitig zu bekämpfen. Ein zeitloses und hochaktuelles Thema. Der Musikstil des Albums liegt zwischen Gitarren-Pop und Singer-Songwriter. Stücke mit ausgefeilten Arrangements und eingängigen Melodien, vorgegeben durch Rocas prägnante Akustik-Gitarre und seiner kraftvollen Stimme. In einer besonderen akustischen Trio-Formation mit Martin Müller (Akkorden/Percussion) und Tristan-Ole Kleinwechter (Bass) stellt Marc Roca sein Album im Café Hirsch vor.

Marc Roca & Friends-Record-Release Party, 19. Januar, 20 Uhr, Feuerwache, 24. Januar, Querstyle, 16. Februar, Vitopia-Cafe Verde, marc-roca.de

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