Revolver ins Herz

Mit altbekannten Hits, charmanten Anekdoten und gutem Wein kreiert die Band Revolverheld eine richtige Wohlfühlatmosphäre auf der Bühne.

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© simonstoeckl

„Ich lass’ für dich das Licht an, obwohl’s mir zu hell ist. Ich hör mit dir Platten, die ich nicht mag“, singt Johannes Strate voller Leidenschaft, während die Zuschauer ihre Feuerzeuge und Handylichter im Takt der Musik mitschwingen. Befragt man das Internet nach den beliebtesten deutschen Liebesliedern wird fast immer Revolverhelds „Ich lass für Dich das Licht an“ genannt. Die Pop-Rock-Band ist seit Jahren nicht mehr vom deutschen Musikmarkt wegzudenken. Mit über eine Millionen verkauften Alben, mehreren Gold-, Platin- und Doppelplatin-Auszeichnungen und vielfach ausverkauften Tourneen spricht der Erfolg für sich. Vor mittlerweile 20 Jahren gründete sich die Band, bestehend aus Johannes Strate, Kristoffer Hünnecke, Niels Grötsch und Jakob Sinn, unter dem Namen „Manga“, bis sie sich 2004 schließlich in „Revolverheld“ umbenannten. Damals begannen sie ihre Karriere als Support-Act von Silbermond und Udo Lindenberg. Ihre erste Single „Generation Rock“, die 2005 erschien, erreichte auf Anhieb die deutschen Charts, die sie bis heute mit ihren Songs immer wieder stürmten. Mit „Neu erzählen“ veröffentlichte Revolverheld 2021 ihr mittlerweile sechstes Album. Obwohl es kein Pandemie-Album ist, hört man den Songs an, dass sie das Ergebnis einer Zeit sind, in der alles anders war und sich wohl für immer verändert hat. So ist „Keine Zeit“ die liedgewordene Ausrede für ungefähr alles, während „Abreißen” zum enthusiastischen Plädoyer dafür wird, das vieles möglich ist, wenn man es sich denn nur erlaubt. Mit „Nicht so wie die“ schreitet man erhobenen Hauptes in die entgegengesetzte Richtung der Masse. Die Songs sind reflektiert und mit Substanz, aber gleichzeitig auch leicht und optimistisch. Damit stellen sie erneut unter Beweis, dass sie wie keine andere Band die Kunst beherrschen, Texte zu schreiben, die mitten ins Herz gehen. Doch so gerne sie auch neue Songs produzieren – nichts kommt an das Adrenalin und die Euphorie auf der Bühne ran. „Es ist das Schönste am Musik machen, der Grund warum wir das seit 20 Jahren tun“ erzählt die Band. Bei ihrer Open Air Tour werden die bekanntesten Hits wie „Halt dich an mir fest“, „Lass uns gehen“ oder „Spinner“ gespielt, Anekdoten erzählt und Weinchen getrunken. Auch die ein oder andere Livepremiere darf natürlich nicht fehlen.

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