10. Internationaler Telemann-Wettbewerb: 33 Musiker aus 14 Nationen

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Als „ausgesprochen gute Visitenkarte” für junge Musiker bezeichnet Barthold Kuijken den Internationalen Telemann-Wettbewerb. Der renommierte Flötist und Dirigent ist einer der prominenten Juroren bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe. Dabei setzt der belgische Spezialist für Alte Musik beim Wettbewerb vor allem auf den anregenden Austausch zwischen den Talenten: „Das ist überhaupt die schlechteste Voraussetzung, nur anzureisen, um einen Preis rauszutragen. Es geht um die Musik, nicht um Konkurrenz!”

Aus 14 Nationen kommen die 33 Musiker der 8 zugelassenen Ensembles des 10. Internationalen Telemann-Wettbewerbs. Jedes Ensemblemitglied muss auf einem historischen Instrument oder dessen Nachbau spielen, wobei nur jene Instrumente zugelassen sind, für die Telemann Kammermusik komponiert hat.

Magdeburger Ensemble KONbarock macht den Auftakt

In den drei öffentlichen Wettbewerbsrunden erklingen vermutlich nicht nur Kompositionen Telemanns. Diese müssen zwar den Hauptteil des frei wählbaren Repertoires ausmachen, erlaubt sind aber auch Werke seiner Zeitgenossen. Besonders aufregend dürfte der Wettbewerb für das Magdeburger Ensemble KONbarock werden. Das am Konservatorium beheimatete Ensemble aus Dozenten und Musikschülern ist ebenfalls auf alte Musik spezialisiert und spielt zur Eröffnung.

Flankiert wird der Wettbewerb von Konzerten, so mit der 1. Preisträgerin des Telemann-Wettbewerbs für Gesang 2017, Geneviève Tschumi, und der traditionellen Telemann-Passion der Biederitzer Kantorei. Das Ensemble eröffnet damit gleichzeitig den Biederitzer Musiksommer, der 2019, ebenso wie die Biederitzer Kantorei, 30-jähriges Jubiläum feiert.

Zu den Veranstaltungen: 10. Internationaler Telemann-Wettbewerb, 9.-17.3.

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