Viertes Hardcore-Punk-Festival "The MD Project" an vier Locations

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© Florian Kunz

Beim „The MD Project“ haben sich vier Jugendclubs mit den Veranstaltern des Prison Riot zusammengeschlossen und veranstalten unter dem Motto „Jugendkultur lebt in Magdeburg!“ ein fettes Hardcore-Punk Festival. Vier Tage lang gibt es in den drei Clubs den geilsten Krach der Welt. Das Line-up für die vierte Auflage umfasst 13 Bands aus ganz Europa. Los geht’s am Opening-Abend (2.11.) in Hallenhausen mit den drei Magdeburger Bands Morbid Devourment (Metal), Humanity II Dead (New Wave Hardcore) und Goldwing (Grindcore-Legenden)

Einen Tag später, im KJH Knast, beginnt das internationale Hardcore Line-Up der Extraklasse mit Got Nuthin‘ aus Berlin, bei Bitter Verses aus Senftenberg wird’s dann etwas rauer, denn was diese Band mit ihrer Mischung aus Hardcore und Metal zaubert, ist aggressiv, lässt aber Attitüde und politische Einstellung nicht vermissen. Anschließend wird es melodiöser aber nicht weniger hart, bei The Setup aus Belgien. Das letzte Release der Antwerpener ist bei Kritikern und Fans eingeschlagen wie eine Bombe. Headliner des Abends sind Alea Jacta Est aus Toulouse mit brachialen Riffs, sägenden ­Grooves und unnachahmlichen Crewshouts.  

Der dritte Konzerttag fackelt das Heizhaus ab. Hier gibt es am Samstag ein Hardcore-Punk Line-Up, auf das die Organisatoren besonders stolz sind. Den Anfang machen die wunderbaren Punkrocker von Social Enemies (Leipzig). Weiter geht es mit Wrest, die ihren Stil mit „Trash/Punk/Social Damage“ beschreiben. Die Berliner Schwach werden noch eine Schippe Hardcore-Punk draufsetzen und das Heizhaus für den Headliner des Abends vorbereiten: Die Hardcorepunk-Legenden von Rawside aus Coburg.

Das finale vierte Konzert gibt‘s sonntags in der Düppler Mühle. Dabei sind SnapBack aus Wegeleben und die Hard­coregranaten 210 aus dem fernen Moskau!

Zu den Veranstaltungen: The MD Project – 4. Urban Hardcore & Punk Festival, 2. bis 5.11., Heizhaus, Knast, Hallenhausen, Düppler Mühle

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