The MD Project - zweite Runde für das Hardcore & Punk Festival
Ob das der olle Flachbau nochmal aushält? Wer letztes Jahr beim Auftakt von The MD Project dabei war, weiß, dass Hardcore und Hallenhausen eine intensive Mischung ist. Auch in diesem Herbst ist der Jugendclub an der Steinkuhle Auftaktstation für das 2. Magdeburger Urban Hardcore und Punkfestival. Das Lineup ist regional: Die Partnerstadt Braunschweig schickt ihre Hardcorekapelle Almost Equal in den Ring, dazu spielt Lockdown aus Haldensleben und als Lokalmatador Direct Juice. Eine Nacht später ist das Heizhaus mit einer geballten Mischung aus Hardcore und Punk dran. Magdeburg ist mit den Punkrockern Ben Racken vertreten, als weiterer Opener heizt Löschzug 23 aus Burg ein. Sie bereiten die Bühne für die spanische Folkpunk Band Bastards on Parade, die im Stile der Dropkick Murphys Energie und stimmige Folklore transportieren. Das Finale bestreitet dann die Dresdner Hardcoreband Risk it!, die bereits so ziemlich alle großen Bühnen Europas bespielt haben. Die Vorhersage lautet: heiterer Abriss im Heizhaus!
Der Abschluss des The MD Project findet wie gewohnt im Jugendclub Knast statt, dort wo auch jahrelang das Prison Riot seine Basis hatte. Hier wird sich in der Samstagnacht ein „Who is Who“ der europäischen Hardcore-Szene die Ehre geben. Neben den Draufgängern Ratrace (Hardcore aus Polen) werden die Groovemaschinen von World Eater (Hardcore aus Saarbrücken) und die OldSchool Veteranen Strength Approach (Hardcore aus Italien) den Knast in ein Irrenhaus verwandeln. Das absolute Highlight des Abends wird Europas derzeit erfolgreichste Hardcore-Band sein: No Turning Back. Die Holländer um Bandleader Shouter Martijn werden das 2. Urban Hardcore & Punk Festival unvergesslich machen.
Elf Bands also an 3 Tagen und drei Orten. Ein fettes Programm und das zu erstaunlich günstigen Preisen. Initiator Robert „Robbe“ Schmidt möchte deshalb noch etwas loswerden: „Ein besonderer Dank geht an unsere Partner Eisenherz Tattoo und Piercing, Never Ending Onlineshop und das Kartenhaus. Ohne deren großartige Unterstützung wäre es nicht möglich, The MD Project zu organisieren, und die Subkultur in der Landeshauptstadt zu beleben.