Im Steampunk-Stil - das Club-Kultur-Projekt Ellen Noir feiert Eröffnung

Ein weißer Schriftzug auf der Fassade, viel mehr sieht man äußerlich nicht vom Musikclub im Buckauer Bahnhofsgebäude, der Ende Eröffnung feierte. Hinter dem Club-Kultur-Projekt „Ellen Noir“ steht Alexander Jödecke, DJ und Fotograf. Als DJ Decline hat er jahrelang in der Clubszene aufgelegt, im letzten Jahr war er Mitgründer des DJ-Kollektiv Adäquat Music. Vordergründig ist das Ellen Noir ein Musikclub mit zwei Floors – ein größerer Hauptraum, dazu eine kleinere Fläche. Alles ist in Violett gehalten, derbe Steampunk-Elemente und mythische Formen werden von LED-Licht in Szene gesetzt. Das passt zur elektronischen Musik von House über Neo-Pop bis Techno. Beim „Kunst/Opening“ am 17. Februar wartet eine Show (u.a. mit Diadanza Tanzstudio, Klangkünstler Matthias Marggraff - Prypjat Syndrom) im Stile des Steampunks und des Rokoko, die zeigen wird, wohin das Ellen Noir stilistisch will. Dementsprechend gilt auch der Dresscode: Viktorianischer Kleidungsstil, Barock, Renaissance, Rokoko, Industrial, Steampunk, Futuristic, Gothic.

Ellen Noir, Kunst/Opening: Romantik trifft Industrial. 17. Februar, 22 Uhr