Zwischen hart und zart - Daniel Wirtz

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Viele haben ihn beim Open-air von Xavier Naidoo kaum wahrgenommen. Doch längst gehört ihm auch allein die große Bühne: Daniel Wirtz. Acht Folgen lang erteilte der Frankfurter einem Millionenpublikum im VOX-Erfolgsformat „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ Lektionen in Alternative Rock, ersang sich aber auch mit seiner sanften Seite neue Fans. Der perfekte Zeitpunkt, um mit „Auf die Plätze, fertig, los“ den Nachfolger des Top5-Albums „Akustik Voodoo“ (2011) und des erfolgreichen „Unplugged“-Albums (2014) vorzustellen. Melodiöser sollte es werden, lockerer als der schwerverdauliche, rifforientierte Vorgänger. Und das ist es auch, es geht eher in Richtung Pop-Rock, was sicher auch daran liegt, dass der ehemalige Sub7even-Sänger innerhalb der vierjährigen Entstehungszeit Vater wurde. „Das Vatersein entkrampft den Blick. Dinge, die früher eine ungeheuere Wichtigkeit hatten, kann man heute zwischen Windeln und Flaschen locker weglächeln.“ Auf alle Fälle gibt es – so Wirtz – diesmal eher „permanent gute Laune zum gewohnt bösen Spiel“. Textlich packt Wirtz das an, was ihn schon immer umtreibt: Der Mensch zwischen Ohnmacht und „Arsch hoch“, zwischen Hart und Zart, Zorn und Liebe, Melancholie und Extase. 

Daniel Wirtz

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