Alarmstufe Rot

Mit einem bundesweiten Aktionstag haben Theater in der gesamten Republik auf ihre Situation aufmerksam gemacht. Auch das Puppentheater hat sich in rotes Licht gehüllt.

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© Engelhardt

Der Spielplan des Puppentheaters im Dezember ist traditionell voll. Dann läuft dort praktisch an jedem Tag die Weihnachtsinszenierung. In diesem Jahr wäre es „Der kleine Häwelmann“ gewesen. Die Premiere war ursprünglich für den 21. November geplant, dann durch den Teil-Lockdown auf den 1. Dezember verschoben. Auch diesenPremierentermin wird es nicht geben, denn auch die Theater müssen wegen der Verlängerung des Teil-Lockdowns bis zum 20. Dezember geschlossen bleiben.

So beteiligte sich das gesamte Ensemble des Puppentheaters am bundesweiten Aktionstag des Deutschen Bühnenvereins. Um trotz geschlossener Türen nach außen Sichtbarkeit zu erhalten, waren am Montag, den 30. November, die Theatergebäude in der ganzen Republik rot beleuchtet. Auch das Puppentheater war in rotes Licht gehüllt.

Der Aktionstag soll laut Deutschen Bühnenverein "in dieser gesellschaftlich so herausfordernden Zeit ein Zeichen von Zuversicht, künstlerischer Energie und Verbundenheit zu ihrem Publikum in die Kommunen senden", hieß es im Aufruf der Intendantengruppe im Deutschen Bühnenverein. Die Künstler wollten zeigen, dass sie noch da sind und bereit, sofort wieder loszuspielen. Außerdem solle durch die zahlreichen Aktionen die Bedeutung von Kultur für "den sozialen Zusammenhalt, die gesellschaftliche Orientierung und die individuelle Sinnstiftung" betont werden.

© Jesko Döring

Puppentheater

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