In Norwegens Bergen

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© Martin Hoffmann

Und schon wieder ist eine Woche vorbei. Nur dieses Mal wurde im Urlaub etwas Sport getrieben. Im Plan stand ein Lauf mit Anstieg und noch eine zweiter Grundlagenausdauerlauf. Da ich von Donnerstag zu Sonntag in Norwegen war, musste ich mal auf neuem Terrain laufen gehen. Das Gebirge um die Stadt Trondheim bot sich bestens für den Lauf mit Anstieg an, hier waren teilweise Strecken, auf denen ich gehen musste, um im vordefinierten Pulsbereich zu bleiben.

Am Donnerstag Nachmittag kam ich in Trondheim an und mein Freund Philipp, den ich dort besuchte, hatte schon eine Strecke vor Ort vorbereitet. Also hieß es, das Gepäck wegbringen, Sportsachen an und dann geht's los laufen. Nachdem wir den Lauf geschafft hatten, ging es gleich weiter auf den ersten Berg (Vattakammen: 286m Höhe), an dem wir auch ein paar Einheimische trafen, die dort am Feuer saßen und uns zum Marshmallow essen einluden. Wir saßen dort bis die Sonne wieder aufging...

Am nächsten Morgen ging es schon um 10 Uhr wieder raus und in die Stadt. Sightseeing stand auf dem Plan, dann noch einmal an der Küste um die Stadt (Wir waren hoch motiviert) und irgendwann fielen wir total ko ins Bett. Samstagmorgen, die nächste Laufeinheit stand eigentlich an. Zeit war leider keine, da wir uns noch zwei weitere Berge anschauen wollten. Der Weg dorthin verlangte uns einiges ab, da hier wieder sehr krasse Steigungen waren, die wir auf allen Vieren meisterten. Siebeneinhalb Stunden hat's gedauert.

© Martin Hoffmann

Dann kamen wir komplett fertig vom Wandern nach Haus und es hieß 1 Stunde durchatmen. Um dann gegen 20 Uhr auf den Berg vom ersten Abend zu klettern und dort am Lagerfeuer zu sitzen und dort den Sonnenuntergang und Sonnenaufgang zu sehen, bis ich gegen 4 Uhr los musste, um dann noch meinen Flieger zu bekommen. Insgesamt sind wir laut GPS-Uhr 120km gewandert und gelaufen sodass es doch in 3 Tagen ein ganz schönes Pensum war.

Oli weiß mittlerweile übrigens über die fehlende zweite Laufeinheit Bescheid. Zum Glück ist diese Woche ein regenerativen Training mit kürzeren Distanzen und Zeiten angesagt. Damit ich erstmal alles verarbeiten und mich erholen kann.

Grüße euer Martin

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