Klein aber oho!

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Liebe Läufergemeinde, also wie ist es denn nun wirklich. Beim Triathlon geht es ja gar nicht, weder beim Schwimmen und Radfahren, aber auch nicht beim Laufen. Und wenn sich doch mal jemand versehentlich so an den Start stellt, dann wird er im schlimmsten Fall gleich disqualifiziert, oder aber muss sich eine ordentliche Standpauke von den Kampfrichtern anhören und wird womöglich noch vom Moderator verhonepipelt... da weiß man gar nicht, was blöder ist...aber gut - beim Laufen gibt es ja keine Kampfrichter und solange sich keiner beschwert! Wobei die Zeitnehmer finden es schon ziemlich ärgerlich, wenn alle damit rumrennen, auch und vor allem wegen der Sicherheit und letztendlich ist die Verwendung einer solchen Motivationshilfe, die nachweislich auch leistungssteigernd ist, laut DLV verboten. Ganz gleich, ob man das nun als sinnvoll oder unsinnig ansieht.  Ja, ihr wisst es sicherlich alle, es geht um Musik beim Wettkampf. Mittlerweile starten ja gefühlte 15 % der Läufer bei offiziellen Laufveransaltungen mit Stöpseln in den Ohren.

(c) Gramm

... und was mach ICH jetzt bloß?! Die bisherigen Wettkämpfe habe ich ja alle ohne bestritten und ganz ehrlich, ich hätte es schon blöd gefunden, wenn die Frau vor mir mit Musik in den Ohren gestartet wäre - letztendlich, ist es ein bisschen wie Doping, ja hört sich hart an, wurde jedoch schon nachgewiesen. Mit meinem Lieblingsmix bin ich im Schnitt ca. 4-7 sec pro km schneller und den Schweinehund hört man bei längeren Einheiten auch nicht. Wenn dann noch die besten Lieder erklingen, läuft's fast von allein ...

Na gut, aber im Wettkampf, nee, ich glaube, das mache ich wohl eher nicht, ist schon irgendwie unfair. Aber vielleicht, wenn aus den letzten sieben Kilometer anstatt 40 min auf einmal eineinhalb Stunden werden, wäre es ja wahrscheinlich doch schön ;-) Ach Mensch, ich weiß es wirklich noch nicht! Hab ja noch zwei Wochen Zeit zum überlegen ;-),

Oh mein Gott, nur noch zwei Wochen!

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