Lieblingslaufstrecken: Die Nemorunde von Marisa

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Im Zuge meiner Vorbereitungen für die DATEs-Marathonaktion, wurde ich gebeten, mal eine meiner Laufstrecken vorzustellen. Blöderweise ist es aber nicht ganz einfach, dafür einen passenden Termin zu finden. Daher haben mein Herzchen und ich am Sonntagvormittag die Grundlageneinheit genutzt, meine Hausrunde oder wie sie bei uns auch heißt Nauticarunde (mal gucken, ob sich Nemorunde durchsetzen wird ;-)) aufzuzeichen und davon auch ein paar Bilder zu machen. Mit dabei waren die beiden Jungs. Unsere Tochter hat bei einer Freundin übernachtet. Mensch, jetzt ist sie schon echt groß.

Foto: Gramm

Foto: Gramm

Foto: Gramm

Foto: Gramm

Die Strecke:

Relativ flach mit ein paar Anstiegen an der Herrenkrugbrücke und der Jerusalembrücke, so kommt die ein drittel Asphalt und  2/3 befestigter Boden Runde daher. Das mag ich schon mal gern! Start und Ziel ist im Wissenschaftshafen. Ich laufe in Richtung Daniels und wenn da jemand sitzt, streckt man sich automatisch und hat schon mal eine vernünftige Haltung. Dann vorbei an der Gustav Zeuner und über die kleine alte Hubbrücke. Es geht weiter unter den Eisenbahnbrücken durch und beim Blaubeerfeld lang - da kann man in den frühen Morgenstunden oft die kleinen Feldhasen auf ihre Mutter warten sehen.

Wusstet ihr, dass die sich an einem speziellen Punkt treffen, dort von der Mutter gesäugt werden und dann wieder auseinander gehen, witzig oder? (Hab ich mal in einer Doku gesehen). Dann laufe ich die Herrenkrugbrücke hoch und die ersten drei Kilometer hat man so schon weg.

Auf der Seite vom Vitopia in Richtung Daphne hat man dann schön viel Schatten, was ja auch beim Elbebrückenlauf ein angenehmes Stück ist. Da kann ich bei den meisten kürzeren Laufeinheiten gut die Steigerungsläufe absolvieren. Zum Ende dieser Geraden gehts dann jedoch ordentlich hoch - das ist meist ganz schön hart. Nun das Stück an der Straße lang, wieder Form annehmen, irgendwer könnte einen ja sehen. Da will ich ja nicht wie völlig im Eimer aussehen. ;-)

Hinter der zweiten Brücke, bevor das Frauenhofer kommt, lass ich mich an der Brücke den Berg wieder runter zum Elberadweg kullern. Dann noch ein kleines Stück am alten Montego lang und die 6,5-km-Runde ist geschafft. 

Dieser Kurs kann natürlich super verlängert werden - momentan besser in Richtung Herrenkrugpark. Aber auch zum Stadtpark kann man üblicher Weise ganz prima weiter dranhängen.

Die Runde ist nicht komplett beleuchtet, daher nicht für völlige Unzeiten geeignet. Aber z.B. sonntagvormittags, wenn man nicht zu spät losläuft auch nicht übermäßig stark frequentiert - also ziemlich angenehm zu laufen. Insgesamt hat man ja in Magdeburg an der Elbe entlang und mit den viele Parks super Laufbedingungen. Also daher Sport frei!

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