Kroatischer Kreis

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© Erol Popova

Platz vier in der Bundesliga, Finale im DHB-Pokal – der SC Magdeburg ist auf der Erfolgsspur. Und er ist nach acht Jahren Abstinenz endlich wieder auf internationalem Parkett beim EHF-Pokal vertreten. Dafür wurde aufgerüstet. Neben Finn Lemke und Michael Damgaard kam mit dem kroatischen Kreisläufer Željko Musa ein international erfahrener Spieler, der zuletzt für Vive Tauron Kielce in der Champions League spielte. Der 29-jährige Musa war Wunschkandidat für den SCM als Nachfolger von Publikumsliebling Bartosz Jurecki.

Torgefährlich und abwehrstark ist der Zweimetermann. Allein für die Nationalmannschaft erzielte er in bisher 82 Einsätzen mehr als 50 Tore. In der Abwehr kann er im Innenblock verschiedene Varianten spielen, vielleicht ein Zünglein an der Waage im europäischen Wettbewerb. In der Bundesliga spielt er zum ersten Mal, ist sich deren Qualität bewusst. „Die Bundesliga ist die stärkste Liga der Welt. Zuletzt gab es in Polen zwei Teams, die um die Meisterschaft spielten. In Deutschland muss man immer 100 Prozent geben. Dann kann man mit seinem Team auch viel erreichen“, sagt Željko Musa.

 Die Voraussetzungen dafür stehen gut. Mit Rückraumspieler Marco Bezjak spielte er bereits zwei Jahre gemeinsam beim slowenischen Spitzenclub Gorenje Velenje. „In Velenje haben Marko als Spielmacher und ich am Kreis sehr gut zusammengespielt. Darauf hoffe ich auch beim SCM", sagt Musa im Interview mit SCM-TV. So werden die beiden ja vielleicht das nächste dynamische Duo nach Jurecki und dem Norweger Stian Tönnesen.

6. August, 19 Uhr: Int. Testspiel SCM - St. Raphael Var  

23. August, 17.15 Uhr, Bundes­ligastart mit SCM -Bergischer HC

© Engelhardt

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