USC-Herren lassen Punkte gegen VC Olympia liegen

© Mario Tomiak

Am vergangenen Samstag empfing der USC Magdeburg in der Dritten Liga Nord den VC Olympia Berlin II. Gegen die Riesen konnte zwar sehr gut mitgehalten werden, für einen Sieg reichte es dennoch nicht (2:3). 

Im ersten Satz lagen die Magdeburger schnell mit zwei Punkten hinten, konnten sich aber mit druckvollen Angriffen von Kevin Grote wieder herankämpfen und den Satz sehr ausgeglichen gestalten. Beim Stand von 6:4 lagen sie sogar mit zwei Zählern vorne. Mit drei Aufschlagfehlern in Folge machten die USC-Herren es den Berlinern allerdings zu einfach. Wieder war es Kevin Grote, der das Team zurück ins Spiel brachte (15:15). Mit einem Aufschlagass der Berliner endete der Durchgang mit 20:25.

In Satz zwei dann ein kompletter Einbruch - ein Aufstellungsfehler, fehlende Kommunikation und die Berliner führten scheinen uneinholbar (1:4, 2:7, 5:10). Bei 10:13 ging ein Ruck durch das Team. Kevin Grote setzt im Aufschlag alles auf eine Karte und kann die Magdeburger zurück ins Spiel bringen (10:13, 13:13, 13:15). Die USC-Herren spielten jetzt nicht mehr nur mit, sondern gaben auch den Ton an. Lange ließen sich das die Berliner allerdings nicht gefallen und spielten vermehrt ihre Größe aus, sodass viel über den Magdeburger Block ging. Es entwickelte sich ein Krimi, den die USC-Herren durch ein Aufschlagass von Christoph Liebsch für sich entschieden (30:28).

Durchgang drei startete mit einem souveränen USC-Sechser - hochmotiviert und fehlerfrei ging es über die Stationen 8:6 und 11:9. Zur Satzhälfte lagen beide Teams gleichauf (15:15). Tom Heidecke und Fabian Duvigneau übernahmen Verantwortung und machten auch die knappen Bälle, sodass ein kleiner Vorsprung erspielt werden konnte (23:20) und der Satz an die Magdeburger ging (25:23).

Im vierten Satz dann ein Spiel auf Augenhöhe. Sowohl die USC-Herren als auch die jungen Berliner kämpften um jeden Punkt. Mit einer Aufschlagserie von Christoph Liebsch konnten sich die USC-Herren bis auf 14:11 absetzen. Im weiteren Spielverlauf konnten die Magdeburger eine ständige Führung verbuchen (17:12, 23:20), behielten aber nicht bis zum Schluss die Nerven und blieben immer wieder im Berliner Block hängen (24:26).

Wieder musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Lange konnte man die Partie hier offen halten (6:6, 8:8), musste sich dann aber auf Grund von Eigenfehlern geschlagen geben. „Ich bin nicht traurig, aber auch nicht glücklich. Das Problem ist nicht die Kraft oder die Technik, sondern der Kopf - die Jungs können spielen, aber sie sind einfach nicht stabil genug“, sagte Trainer Ricardo. 

USC Magdeburg: Sawatzki, Grote, Rossek, Oelsner, Duvigneau, Hendrysiak, Liebsch, Teege, Moede, Heidecke, Schlese, Sander

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